Leckerlibeutel & Dummytraining
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Das Dummytraining für Hunde stammt ursprünglich aus Großbritannien und diente dazu, Jagdhunde auszubilden und ihnen das Apportieren von Wildtieren beizubringen.
Was ist Dummytraining?
Dummytraining ist eine gute Möglichkeit, Hunde zu beschäftigen und die Bindung an Menschen zu stärken. Junge Hunde lernen das Apportieren zunächst mit einem Futterdummy, später kann auch ein Baumwolldummy mit einer schwimmfähigen Granulatfüllung verwendet werden. Dummies gibt es nicht nur in verschiedenen Farben, die das Wiederfinden erleichtern, sondern auch in verschiedenen Größen, Materialien und Gewichten.
Um das Apportieren zu optimieren, werden einzelne Dummies in verschiedenen Größen und Materialien, zum Teil mit echtem Fell überzogen, eingesetzt, ohne dass jedes Mal echtes Wild zum Einsatz kommen muss. Das Dummytraining mit Hunden deckt drei wichtige Bereiche ab: Markieren, Suchen und Apportieren. Die Trainingsart ist heute nach wie vor fester Bestandteil bei der Ausbildung von Jagdhunden.
Aber nicht nur in der Jagd ist das Dummytraining hilfreich, auch Begleithunde oder Familienhunde profitieren von einer guten Dummy-Ausbildung. Denn neben der Apportierfähigkeit werden auch Bereiche wie die Aufmerksamkeit, das Zusammengehörigkeitsgefühl und die Teamfähigkeit gefördert.
Da Hunde sehr aktive Tiere sind, lassen Sie sich schnell für Aufgaben wie das Apportieren begeistern. Wenn das Dummytraining dazu dienen soll, Ihren Hund als Jagdhund auszubilden, ist ein Training mehrfach pro Woche stattfinden, um den bestmöglichen Lerneffekt zu erzielen. Wenn das Dummytraining lediglich dazu dient, den Hund sportlich zu fordern und die bereits vorhandenen Instinkte zu schärfen, kann es in unregelmäßigeren Abständen durchgeführt werden. Neben der Jagdausbildung hat sich das Hundetraining mit Dummies mittlerweile auch als eigenständige Disziplin etabliert.
Dummytraining – wie und wann anfangen?
Nicht jeder Hund ist ein begeisterter Jagdhund. Entsprechend kann sich auch nicht jeder Hund für ein umfassendes Dummytraining begeistern.
Dabei sollen Sie Ihre Fellnase nicht unnötig körperlich strapazieren. Das Dummytraining ist für einen Hund am Anfang sehr anstrengend. Achten Sie auf die Körpersprache Ihres Hundes, damit er die Freude am Dummytraining nicht verliert. Welpen sollten im ersten Lebensjahr nur mit kurzen und sehr einfachen Trainingssequenzen konfrontiert werden. Ab dem zweiten Lebensjahr können die Übungen intensiviert und ausgebaut werden. Hier eignen sich dann z.B. schwerere Dummies, größere Distanzen und weniger Hilfsmittel.
Mit einem einfachen Dummytraining kann begonnen werden, sobald der Hund Interesse daran zeigt, spielerisch unterhalten zu werden.
Ausstattung - was benötige ich für das Dummytraining?
Zum Start oder auch für kleine Hunde empfiehlt es sich, mit kleineren Dummies mit einem Gewicht von z.B. 250 g zu beginnen. Die sogenannten Juniordummies gibt es bei uns von Romneys und lassen sich durch ihre Wurfschnur problemlos werfen, auch über weitere Distanzen. Weitere Dummies von 500 g bis 3000 g ergänzen das Sortiment. Die Dummies sind in der Regel alle schwimmfähig, so dass sie auch am Meer oder See zum Einsatz kommen können. Hiervon ausgenommen sind die Dummmies über 1 kg, mit denen der Apport von schwererem Wild trainiert werden kann. Unsere Felldummies mit echtem Kaninchenfell simulieren den echten Jagdeinsatz.
Futterdummies können als Ergänzung zum herkömmlichen Dummy eingesetzt werden. Mit Leckerlis gefüllt wecken sie das Interesse am Dummy. Sowohl der Geruch des Futters, als auch die Belohnung verstärken den natürlichen Jagdinstinkt, den das Werfen des Dummies beim Hund auslöst. Hier finden Sie bei Woofstuff eine große Auswahl wie z.B. die Futterdummies von Cloud7, Mystique, Romneys, AnnyX und Treusinn.
Ein weiterer wichtiger Teil für ein erfolgreiches Dummytraining ist das Erlernen von akustischen Signalen. Zur Grundausstattung gehören daher sowohl Clicker, mit denen korrekte Handlungen sehr präzise belohnt werden können, als auch Hundepfeifen, mit denen in verschiedenen Tonlagen unterschiedliche Signale einstudiert werden können. Sie helfen dem Hund, den Ablauf des Apportiertrainings schrittweise zu erlernen.
Wie funktioniert das Dummytraining?
Die verschiedenen Bereiche des Dummytrainings mit Hunden sind:
- Markierapport
- Einweisen
- Freiverlorensuche
- Schleppe
Markierapport
Beim sogenannten Markierapport ist die Aufgabenstellung, dass sich der Hund die Fallstelle des Flugwildes anhand der Flugbahn einprägt. Hier sind Aufmerksamkeit und Gedächtnis gefragt. Er muss lernen, Entfernungen richtig einzuschätzen um den Dummy auch über größere Entfernungen zu finden. Der Dummy wird in unterschiedlichen Richtungen geworfen, auf Befehl muss das Tier ihn suchen und apportieren. Dieses Training ist in den ersten Schritten nicht viel anders als das klassische Stöckchen werfen. Stück für Stück lassen sich die Anforderungen erhöhen, z.B. durch einen schwereren Dummy und größere Entfernungen oder unübersichtlicheres Terrain.
Einweisen
Das Einweisen ist hervorragend mit einem Futterdummy zu erlernen. Der Hundehalter oder Trainer weiß, wo sich der Dummy befindet und gibt dem Hund mündlich Anweisungen, die er zu befolgen hat, um die richtige Witterung aufzunehmen, ohne sich dabei ablenken zu lassen. Bei der Jagd kommt das Einweisen zum Beispiel in Situationen vor, in dem das Wild für den Jäger nicht zu erreichen ist. Durch diverse Signale wie Pfiffe oder Handzeichen kann der Hund über gewisse Distanzen gesteuert werden. Der Futterdummy wird mit einer Belohnung versehen, die gleichzeitig dazu dient, eine Fährte zu legen.
Freiverlorensuche
Für fortgeschritten Hunde ist Freiverlorensuche eine weitere Methode für das Dummytraining. Hier muss der Hund einem größeren Gebiet oder Feld den Dummy, den der Trainer im Vorfeld positioniert, eigenständig ohne Anweisungen suchen. Lediglich beim Verlassen des Suchfeldes kann der Hundetrainer eingreifen. Hier sind Ausdauer und ein sehr guter Geruchssinn gefragt!
Schleppe
Wird ein Tier bei der Jagd angeschossen, hinterlässt es eine „Schleppfährte“. Auch mit einem Dummy, der an einem Seil gezogen wird, kann eine solche Fährte über eine gewisse Distanz gelegt werden. Der Hund hat die Aufgabe, diese Fährte zu verfolgen.
Steadiness
Ein ruhiges und diszipliniertes Verhalten, was bei Jagdhunden unabdingbar ist, wird als Steadiness bezeichnet. Hier muss der Hund lernen, in Stresssituationen und bei Anspannung absolut ruhig und lautlos zu bleiben und erst auf Befehl loslaufen.
Dummytraining - mit Spaß und Vielfalt zum Erfolg!
Sowohl Hund als auch Hundehalter oder Trainer sollten Spaß am gemeinsamen Training haben. Durch die Vielfalt an Übungen kann gezielt auf die unterschiedlichen Rassen und deren Vorlieben eingegangen werden. Auch Hunderassen, die keine größeren Ambitionen zum Jagen haben, lassen sich von der Arbeit mit Hundedummies begeistern. Neben dem Trainieren des Grundgehorsams werden sie sowohl geistig als auch körperlich gefordert und beschäftigt. Nach dem Training werden Sie in glückliche und zufriedenen Hundeaugen schauen! Wir wünschen Ihnen und Ihrem Hund ganz viel Spaß und Freude beim Trainieren.
Leckerlibeutel
Bei einem effektiven Hundetraining darf die Belohnung in Form von Leckerlis auf keinen Fall fehlen. Bevor man sich Hundeleckerlis allerdings in die Tasche steckt und sie dabei bröselig und klebrig werden oder wenn man im Sommer ohne Jacke und Tasche unterwegs ist, sind Leckerlibeutel die optimale Lösung. Leckerlibeutel sind das ideale Hilfsmittel für die Erziehung und das Training Ihres Hundes.
Es sind praktische Accessoires für die tägliche Gassirunde und das Hundetraining. Die meisten unserer Leckerlibeutel sind mit einem Magnetverschluss ausgestattet, der einen schnellen Zugriff auf die Hundeleckerlis mit nur 2 Fingern gewährleistet. So ist garantiert, dass die Erfolge der Fellnasen beim Training auch schnell belohnt werden können.
Viele Leckerlibeutel bieten zusätzlich Platz für ein kleines Spielzeug oder den Haustürschlüssel. Außerdem ist ein zusätzliches praktisches Fach integriert, in dem Kotbeutel Platz haben, durch einen Schlitz stets griffbereit sind und einzeln entnommen werden können. Die Leckerli Beutel sind aus robustem wasserdichten bzw. wasser- und schmutzabweisenden Innen- und Außenmaterial. Sie lassen sich leicht reinigen.
Um beim Spaziergang die Hände frei zu haben, können sie durch Lederschlaufen, Druckknöpfen, Karabinern oder Klettverschlüssen leicht an der Hundeleine oder am Gürtel befestigt werden.
In unserem Sortiment finden Sie z.B. die stylischen Leckerlibeutel Lupo von MiaCara in drei verschiedenen Farben und eine große Auswahl von Cloud7, wie z.B. den Topseller Leckerlibeutel Graphit oder die Leckerlitaschen Calgary in 3 verschiedenen Farben.